Coupon

Created on 4 August, 2022 | Widget Erklärung | 1,787 Ansichten | 2 Minuten gelesen

Ein simples CTA (Call-to-Action) Widget, mit dem ein Coupon angeboten werden kann.

Die Inhalte sind frei anpassbar.

Hier kann durch geschickte Formulierung der Textinhalte ein Ultimatum gesetzt werden.

Es erschließt sich von selbst, dass Zeit- und Stückzahlbegrenzung, also die Verfügbarkeit und der Ablauf des Gutscheincodes, indirekt Druck zur Anwendung ausüben.

Gleichzeitig kann man mit der darunter liegenden Formulierung, die Entscheidung dem Besucher übergeben. Indem er auch die Wahl hat auf "Nein, ich will kein Geld sparen!" zu klicken, muss er eine Entscheidung treffen.

Er wird sich also unweigerlich Gedanken darüber machen, ob er den Gutschein annehmen soll oder nicht.

Indem wir ihn also dazu bringen, sich mit den Folgen einer Fehlentscheidung zu beschäftigen, sorgt dieses Widget also dafür, dass automatisch Emotionen ausgelöst werden.


Dass er eine Entscheidung hat, führt dazu, dass es nicht so wirkt als würde der Seitenbetreiber ihn versuchen wollen zu etwas zu überreden.

Es ist ein unverbindliches Angebot und es ist OK, wenn er sich dagegen entscheidet. Seine Entscheidung ist aber endgültig und es könnte ihn irgendwann ärgern sie dagegen entschieden zu haben.


Wie bei allen anderen Widgets kann auch hier eine Statistik aufschlussreiche Daten liefern.

So kannst du sehen, wie die Besucher mit diesem Widget interagieren.

Texte und Aussehen können angepasst werden.


In den Haupteinstellungen gibt es pro Benachrichtigungs-Widget ein Rabatt-Code Feld.

In den Einstellungen kann genau definiert werden, auf welcher Seite das Widget ausgeliefert werden soll.

Wer also mehrere Produkte hat, und verschiedene Inhalte und Rabatt-Codes verwenden will, erstellt einfach mehrere Benachrichtigungen und lässt diese dort ausspielen, wo es erwünscht ist.


Ein Tipp aus unseren und Kunden-Erfahrungen:


Die Positionierung von Rabatt-Codes im Funnel ist sehr einflussreich für das Umsatzergebnis. Wir haben festgestellt, dass der Customer Live-Time-Value gesteigert werden kann, wenn im Funnel bei Upsells auf Rabatte verzichtet wird.

Rabatte sind immer sehr bedacht einzusetzen. Leads, die nie in Käufer konvertiert sind, kann man auf einer separaten Landingpage mit einem ordentlichen Rabatt doch noch zum Kauf überreden. Der Button des Widgets kann dann mit einer Parameter-URL ausgestattet werden.

Sodass beim Klicken, der Rabatt-Code direkt an den Shop übergeben wird und das Produkt schon im Warenkorb liegt. Es macht Sinn, dass dann nicht einfach zum Shop oder der Produktseite weitergeleitet wird, sondern der User direkt im Warenkorb oder sogar gleich im Checkout landet.

Nach wenigen Eingaben ist dann der Kauf abgeschlossen.

Für Bestandskunden, die schon einmal mit einem Gutschein eingekauft haben, hat es sich gezeigt, dass die Verwendung von Rabatt-Codes nicht unbedingt zu mehr Verkäufen führen muss. In manchen Fällen schon, aber dort war auch häufig zu messen, dass zwar die Verkäufe angezogen sind, die durch den Rabatt-Code reduzierten Warenkorbwerte sind aber gesunken. Sodass in der Summe es keinen Unterschied gemacht hat, ob der Code angewendet wurde oder nicht. Nachteilig war eher, dass durch die erhöhten Verkaufszahlen, der Supportaufwand und der Logistikaufwand gestiegen sind.


Daher ist die Taktik von uns eher zu empfehlen, das ganze breit zu testen und im Auge zu behalten, dass Neukunden mit einem Rabatt-Code zu Wiederholungskäufern, gemacht werden können. Der Code würde also in so einem Fall nur am Anfang des Funnels eingesetzt werden.

Updated on 9 August, 2022

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